"Gutes Wedding, schlechtes Wedding": Das Endlos-Theaterstück im Serienformat wird im Prime-Time-Theater aufgeführt und spielt mit allen Klischees der Hauptstadt.
Eine Kollegin schwört: Die besten Cocktails in ganz Berlin werden in der Bar 39 serviert. Die Bar/Lounge hat sich gerade mit frischen Farben und Lichteffekten ein neues, gelungenes Ambiente verpasst.
Die Jüdische Mädchenschule hat gerade einmal vor einem Jahr eröffnet – und sich schon einen Namen gemacht. Warum? • Weil das Essen im Restaurant und im Deli köstlich ist • Weil die Bar gemütlich ist
So unscheinbar und kaum zu finden die Location von außen, so schick das Interieur mit viel Metall und Glas. Auf der Speisekarte stehen japanische, iberische und südamerikanische Speisen.
Das halbe Hähnchen mit Beilage kostet 4,90 Euro, im Hintergrund dudelt orientalische Musik, und die Schlangen, die sich vorm Tresen mitunter bis 3 Uhr nachts bilden, sprechen für sich.
Ehemals war in den Räumen ein Bordell untergebracht, heute gibt's leckere Getränke, etwa Neuköllner Bier aus der Rollberg-Brauerei, und grandioses, weil unprätentiöses Kiez-Flair.
Die Bar lockt mit moderaten Preisen und der Club selbst mit tollen Konzerten und lässigen Partys. Noch dürfte es auch relativ privat zugehen – bis sich der neue Standort herumgesprochen hat ...
Besonders schön: Die „Rixdorfer Perlen“, drei Damen, die freche Alt-Berliner Lieder schmettern, frotzeln, kalauern und lästern, bevorzugt über Steglitz und Intellektuelle.
